Niederlagen der Konkurrenz bieten Chancen für Herren 40 und Herren 50.

Zwei Siege und zwei Niederlagen sind das ausgeglichene Resultat der Medenspiele der BVO-Tennis-Teams vom letzten Wochenende.

Bereits am Samstag konnten die Herren 50 dem steten Rivalen vom Mattlerbusch eine Niederlage mit auf den Weg geben. Das Ergebnis täuscht allerdings eine Überlegenheit vor, die nie vorhanden war, denn Mattlerbusch musste ein Einzel und ein Doppel abschenken; zudem war Ex-Profi Walter Chandler an Position 1 stark gehandicapt und kündigte nach seiner qualvollen Niederlage seinen Rückzug von den Einzelwettbewerben an. Das 3:6 dürfte für Mattlerbusch den erneuten Abstieg bedeuten, während unser Team nach der Niederlage des TK Heißen Mülheim wieder vom Aufstieg träumen darf. Dazu muss allerdings ein Sieg her, wenn es am 6. Juni zur entscheidenden Partie beim MTV Kahlenberg kommt, der mit bisher drei Siegen die Tabelle anführt.

Auch für die Herren 40 könnte die Niederlage der Turnerschaft Rahm beim Nachbarn TBO noch zu Aufstiegsambitionen führen. Mit jeweils zwei gewonnenen Turnieren und jeweils 17 Matchpunkten steht zur Zeit noch Rahm aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs an der Tabellenspitze. Nun wird es darauf ankommen, die nächsten Spiele möglichst hoch zu gewinnen, um am Ende mehr Matchpunkte auf dem Konto zu haben.
Beim Spiel am Sonntag Morgen bekamen die zahlreichen Zuschauer sehr gutes Tennis zu sehen. Das galt vor allem für die Top-Begegnung zwischen Wolfgang Schmitz und Carsten Friedrichs, die tolle Ballwechsel auf die Asche zauberten. Aber auch am anderen Ende der Positionsliste sorgte Medenspiel-Neuling Andreas Adamietz (Foto) bei seiner 6:7, 7:5, 6:7-Niederlage für fast drei Stunden spannende Tennisunterhaltung.

Uff, das wird haarig...

Sehr positive Zeichen setzte das Herrenteam in der offenen Klasse. Zwar gab es gegen die Erste vom OTV die erwartete hohe Niederlage (0:9), aber alle Spieler verkauften sich so teuer wie möglich und - was vor allem wichtig ist - sie kämpften bis zum Schluss um jeden Punkt und warfen weder Schläger noch Flinte ins Korn. Mit dieser Einstellung kann man die nächsten Spiele in Ruhe angehen; und auch guter Hoffnung sein, dass BVO-Tennis innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre wieder ein Tennisteam in der offenen Klasse besitzt, das in der Oberhausener Tennisszene gut mithalten kann.

Verletzungspech bei den Damen 40. Beim Spiel in Hünxe kam die 4:5-Niederlage sehr unglücklich zustande. Rita Kollarczik musste ihr Einzel bei hoher Führung im zweiten Satz wegen einer Wadenverletzung aufgeben. So ging das Team nach zwei Einzelsiegen durch Marion Brenne und Petra Kalweit in die Doppel, wo die nächste Hiobsbotschaft wartete: Teamcheffin Jutta Wich konnte wegen Augenproblemen nicht zum Doppel antreten, was letztlich bedeutete, dass nur zwei Doppel aufgestellt werden konnten, weil Ersatz so schnell nicht zur Verfügung stand. Trotz der Niederlage bestehen noch gute Chancen auf den Klassenerhalt, weil am 7. Juni der bisher sieglose TV Mehrhoog am Volksgartenweg erwartet wird.

Dank Sponsor ARAG konnten Jugendliche unserer Tennisabteilung gratis beim World Team Cup zuschauen.

Jugendwart Hans Asch und sechs unserer Jugendliche machten sich am letzten Montag auf die Reise zum World Team Cup nach Düsseldorf - und alle kehrten begeistert wieder zurück. Beim Sieg von Philipp Kohlschreiber gegen den US-Amerikaner Robby Ginepri mit 6:7 (5:7), 7:6 (7:4), 6:0 kamen patriotische Gefühle auf und beim anschließenden Doppel der Begegnung zwischen Schweden und Frankreich galt das Hauptaugenmerk der Jungens  dem Weltranglistenneunten Jo-Wilfried Tsonga, dessen Spielstärke im Doppel allerdings nicht so recht zum Tragen kam. Immerhin gelang es einigen Mitgliedern der BVO-Delegation ein Autogramm des beliebten Franzosen zu ergattern.

Schade, dass nur sechs Jugendliche mitgefahren waren. Warum eigentlich nur so wenige?

Alle BVO-Teams mit Niederlagen.

Das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Ohne Sieg blieben die Senioren-Teams am letzten Wochenende.

Am relativ erfolgreichsten waren die Herren 40, die nur mit fünf Spielern in Duisburg-Rahm antreten konnten - und fast das Wunder von Rahm noch geschafft hätten. Denn nach den Einzeln konnte man ein 3:3 halten. Dramatisch wurde es dann in den Doppeln: Beide mussten in den Match-Tiebreak, aber nur Frank Sowa und Siggi Kathage konnten mit 15:13 erfolgreich abschließen. Wolfgang Schmitz und Jörg Freitag verloren jedoch nach mehreren Matchbällen mit 14:16. Damit dürfte der Traum vom direkten Wiederaufstieg in die A-Klasse schon früh ausgeträumt sein...

Besser als erwartet lief es bei unserer Herrenmannschaft in der offenen Klasse. Beim 3:6 gegen Grunewald Duisburg punkteten Sven Töller und Nils Hüchtebrock im Einzel, während Marco Opitz und Sven Töller im Doppel gewannen. Da auch die anderen Spiele trotz der  Niederlagen recht knapp  verliefen, konnte so etwas wie Hoffnung für die nächsten Spiele aufkommen. Das ist die richtige Einstellung!

Eine knappe 3:6-Niederlage gab es auch für die Damen 40 in Wesel Nord. Hier der Bericht von Teamcheffin Jutta Wich: "Leider haben wir 3:6 verloren, aber das war verdammt knapp.  Unsere Heike hat nach langem Wasserduell leider im Matschtiebreak 8:10 verloren. Margret hat das Ganze mal eben bumm, bumm mäßig 6:1, 6:2 beendet. Petra ist gelaufen wie ein Hase - und das hat sich gelohnt. 7:5, 6:3. Marion hatte eine aus A kommende Gegnerin, auch sie hat nach schwerem Kampf im Matschtiebreak 8:10 verloren. Rita Schmidhüsen war mal wieder verdammt große Klasse, sie hat verdient gewonnen, 6:4, 7:5. Rita Kollarczik hat gekämpft, aber hohe Luller-Bälle sind nicht ihre Sache, 4:6, 2:6. Und die Doppel......... waren alle ........" Dennoch bestehen bei den Damen berechtigte Hoffnungen zum Klassenerhalt.

Wie erwartet hatten die Herren 50 beim TK Mülheim Heißen mal wieder nichts zu bestellen - bereits die vierte Niederlage seit 2002. Nur Wolfram Baaske im Einzel und Udo Koza/Gerd Prakken im Doppel konnten punkten. Immerhin waren die anderen Niederlagen diesmal deutlich niedriger als in den Vorjahren; dennoch bleibt Heißen für unsere Herren 50 der Angstgegner Nr. Eins.

Dass es nicht ganz düster aussieht bei BVO-Tennis verdanken wir diesmal unseren Altsenioren Herren 60, die mit einem 7:2-Sieg bei TK 78 Oberhausen den ersten Saisonsieg einfuhren. Lediglich Hans Hartmann und Willi Bode an den ersten beiden Positionen gaben ihre Einzel ab – da müssen schon richtige Kanonen auf der anderen Seite gestanden haben. Jetzt heißt die Devise, aus den verbleibenden zwei Spielen siegreich hervorzugehen, dann dürfte die A-Klasse gehalten werden können. Wir drücken die Daumen!

In Buschhausen gab es am zweiten Spieltag einen 4:2-Erfolg.

Auf diesen Erfolg hatten alle gewartet! Nach den guten Leistungen im Heimspiel gegen den OTHC war es jetzt in Buschhausen endlich so weit. Unsere U14 holte die ersten Punkte der Saison und wie es so aussieht, werden es nicht die letzten gewesen sein. Entsprechend das Fazit von Teamcheffin Tina Werner: "Es war super toll und gut besucht. Die Jungs haben echt gekämpft, vor allem die "Neuzugänge", wobei Björn sein erstes Medenspiel im Einzel gewonnen hat. Thimo ist sogar vorbei gekommen, um seine Mannschaft zu unterstützen." Im ersten Doppel holten Nils und Marvin den entscheidenden vierten Punkt. Das zweite Doppel verloren Björn/Christian ganz knapp: 3:6; 5:7.

Hier die Einzelergebnisse:

Mit drei Siegen und einer Niederlage waren unsere Teams am Wochenende recht erfolgreich.

Bereits am Samstag konnte unsere Herren 50-Truppe den ersten Sieg vermelden. Mit 5:4 besiegte sie den TC Babcock, wobei der Erfolg nach einer 4:2-Führung in den Einzeln bereits feststand, weil der starke Gast aus Alstaden nur zwei Doppel aufbieten konnte. Dass  diese Doppel ihre Spiele gewinnen konnten, war für einige doch Anlass genug zu fragen, was wohl passiert wäre, wenn Babcock mit drei Doppeln angetreten wäre...
Wie dem auch sein, ähnlich denkwürdig wie der Nachmittag verlief auch der Abend, besonders nachdem Günter Pannhausen eine Flasche Ramazotti für die Siegesfeier auf den Tisch stellte und Teamchef Hans Asch mit seinem selbstkomponierten Ramazotti-Blues das entsprechende Kulturprogramm präsentierte. Wer will, kann sich den Song hier downloaden.

Ausgegraben...
Ja, ihr seht richtig. Für seinen Einsatz bei den Herren 50 hatte Altmeister Hans Bruckschlegel seinen Tennisschläger von der Wand genommen. Und wie einst im Mai säbelte er seinem Gegner mit Vor- und beidhändiger Rückhand die Bälle um die Ohren. Bedauerlicher Weise war sein Gegner darin ein bisschen erfolgreicher und so endete "Brucki´s" erster Einsatz im "BVO-Trikot" seit ein paar Jahren leider mit einer Niederlage (vielleicht hätte er einen Golfschläger nehmen sollen?), aber nicht unter dem Sauerstoffzelt. Trotzdem schön zu sehen, dass Hansis Herz nach wie vor für den Tennissport schlägt.

Am Sonntag Vormittag war dann auf der Anlage endgültig der Bär los, als die Herren 40 gegen den Nachbarn Turnerbund Osterfeld aufspielten. Leider fielen die Spiele etwas sehr einseitig zu Gunsten der BVO-Spieler aus; lediglich Rolf Walters an Position 6 unterlag dem immer noch sehr spiel- und laufstarken Walter Zirngibl in zwei Sätzen. Letztlich interessierte aber das Ergebnis weniger als die gutnachbarliche Kontaktpflege, die beileibe nicht zu kurz kam. Gut auch zu sehen, dass die BVO-Leihgaben Frank Moritz und Jörg Hofmann beim TBO von ihrer alten Spielstärke nichts eingebüßt haben und sich, trotz hoher Niederlagen in den Einzeln, alles in allem teuer verkauften.

Zeitgleich zum Spiel der Herren 40 musste unsere neu formierte Herrenmannschaft in der offenen Klasse zum Nachbarschaftsduell beim RSV Klosterhardt antreten. Und es kam wie befürchtet: Die hohe 0:9-Niederlage ließ mit recht die Frage aufkommen, ob das Team angesichts der vielen Abwanderungen im letzten Jahr nicht besser eine Klasse tiefer gemeldet worden wäre, denn die Spiele offenbarten doch einen ziemlich großen Abstand  unserer Youngster gerade in spielerischer Hinsicht. Es spricht allerdings für die BVO-Truppe, dass sie die hohen Niederlagen mit Fassung ertrugen und sich gegenseitig Mut zusprachen.

Am Nachmittag war es dann den Damen 40 vorbehalten, gegen Jahn Hiesfeld für einen guten Abschluss dieses erfolgreichen Tennis-Wochenendes zu sorgen. Dass dabei ein 9:0-Sieg herausspringen würde, konnte man allerdings nicht erwarten. Da RW Möllen, der Gegner vom letzten Wochenende, beim TV Mehrhoog mit 9:0 gewann, können die Mädels um Teamcheffin Jutta Wich wohl davon ausgehen, dass das Saisonziel "Klassenerhalt" mehr als eine reine Illusion darstellt. Vielleicht reicht schon ein Sieg am nächsten Sonntag in Wesel-Nord, um aller Sorgen ledig zu sein...

Mit drei Neulingen an Bord stemmte sich die neuformierte U14-Truppe gegen den OTHC und hätte fast ein Unentschieden erreicht.

Mit ein bisschen mehr Fortune hätte es zu einem Unentschieden gereicht. Aber auch das 2:4 gegen die Youngster von der Arenastraße kann durchaus als Gewinn gesehen werden. Denn es wurden immerhin die beiden ersten Einzel gewonnen, wobei Nils Reuschenbach an Eins seinen Sieg sicher nach Hause fuhr, während Marvin Werner (Position 2) schon  kämpfen musste, um das Spiel im Matchtiebreak zu gewinnen. Aber gerade durch solche Spiele lernt man, worauf es ankommt, um ein Siegertyp zu werden.

Die Neulinge im Team (Björn Koniecny, Christian Häuser und Thimo Severin) gaben bei ihrem Medenspieldebut keine schlechte Figur ab. Wie neutrale Beobachter berichteten, gelang es ihnen über weite Strecken, ihre Spiele offen zu halten. Man kann wohl davon ausgehen, dass sie sich schnell in die neue Atmosphäre einfinden und dann die Punkte gewinnen, die ihnen jetzt gefehlt haben.

Wie man hört, hatten alle an diesem Nachmittag ihren Spaß - weiter so!

Am nächsten Wochenende ist auf Klosterhardt der Tennisbär los.

Bereits am Samstag ist beim Spiel unserer Herren 50-Truppe Hochbetrieb zu erwarten, wenn das Team vom TC Babcock seine Visitenkarte abgibt. Die Mannschaft zählt - genau wie die Heimmannschaft - zu den Aufsteigern der letzten Saison und dürfte sich ebenfalls den Klassenerhalt als Saisonziel gesetzt haben.

Weiter geht der Rummel am Sonntag Vormittag beim Schlagerspiel der Herren 40 gegen den Nachbarn Turnerbund Osterfeld, der sich - wie man hört - mit ehemaligen Spielern vom OTV verstärkt haben soll, die den Mannen um Klaus Wozniak und Frank Sowa schon die eine oder andere empfindliche Niederlage beigebracht haben. Gespannt sein darf man auch, ob beim Gast von der Kapellenstraße die BVO-Tennis-Mitglieder Jörg Hofmann, Frank Moritz oder "Bomber" Staymann zum Einsatz kommen.

Zeitgleich zum Spiel der Herren 40 muss unsere Herrenmannschaft in der offenen Klasse zum Nachbarschaftsduell beim RSV Klosterhardt antreten. Nach dem Aderlass, den die Truppe in der letzten Saison zu verzeichnen hatte, wäre es ein Riesensensation, wenn von  der Harkortstraße ein paar Matchpunkte mitgebracht würden. Aber gerade die Jugendlichen im Team haben in den letzten Monaten eine Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen, die sich durchaus mal in Punktgewinnen niederschlagen dürfte.

Der Abschluss des ereignisreichen Wochenendes bleibt den Damen 40 vorbehalten, die bereits ihr zweites Spiel absolvieren müssen. Gegen Jahn Hiesfeld stehen die Chancen für einen Sieg nicht schlecht, weil das Team auch zu den Aufsteigern zählt. Teamcheffin Jutta Wich kann auf die volle Stammbesetzung zurückgreifen - man darf ein spannendes Spiel erwarten.

Im Tennisbezirk Rechter Niederrhein wurde die Wechselfrist für Spieler geändert. Bisher war der Termin der 30. November. Das neue Datum ist der 31. Januar. Verlängert wurde auch die namentliche Meldung der Mannschaften vom 15. Februar auf den 15. März. (waz)

3:6-Niederlage der Damen 40 in Möllen fiel knapper aus, als es das Ergebnis aussagt und lässt für die nächsten Spiel auf mehr hoffen.

So schlecht war die Premiere unserer D40 gar nicht. Im vorgezogenen Spiel in RW Möllen verkauften sich Kalweit, Swienty und Co. sehr teuer, obwohl der Gegner einige letztjährige D30-Spielerinnen aus der A-Klasse aufbot. Dafür, dass mit Marion Brenne und Jutta Wich zwei Mädels aus der Stammbesetzung fehlten, gelang es unseren Spielerinnen recht gut, die Spiele offen zu gestalten. Sogar nach dem 2:4-Rückstand in den Einzeln sah es in den Doppeln lange Zeit so aus, als könnte eine Überraschung gelingen. In die Siegerliste konnten sich Margret Swienty und Rita Kollarczik im Einzel sowie Annette Asch und Doris Burgchartz im Doppel eintragen.

Im ersten vorgezogenen Spiel müssen sie Sonntag bei Rot-Weiß Möllen antreten

Man kann nur hoffen, dass Teamcheffin Jutta Wich ihre Mädels gut zu motivieren versteht, denn dass die B-Klasse kein Zuckerschlecken bedeutet, davon konnte sich die Truppe schon vor zwei Jahren überzeugen. Leider musste das Team durch den Rückzug einiger Spielerinnen in den letzten Jahren auch noch ständig Federn lassen; immerhin stehen im Bereich der Plätze 7 bis 11 doch einige Spielerinnen zur Verfügung, denen man den einen oder anderen Sieg durchaus zutrauen kann. Also, Mädels, nicht Bange machen lassen! Die Entscheidung fällt auf dem Platz.

Erster Gegner ist das Team vom OTHC

Bereits am Montag, den 4. Mai, müssen unsere U14-Junioren ran. Und der erste Gegner ist gleich ein mächtiges Kaliber. Denn mit dem OTHC kommt gleich ein Verein, der in Oberhausen zu den ersten Adressen zählt. Mit Nikolas Siwczak  und Timo Rosenke besetzen  gleich zwei Spieler mit ID-Nummern die ersten Plätze. Da kommt einiges auf unsere Jungens zu! Zu verstecken brauchen sich Reuschenbach, Werner und Co. aber keinesfalls, denn auch auf Klosterhardt wird kein schlechtes Tennis gespielt, wie der Aufstieg im letzten Jahr wohl beweist. Für zwei unserer Youngster wird es der erste Einsatz bei Medenspielen überhaupt werden. Teamcheffin Tina Werner wird für die notwendige Betreuung und Unterstützung sorgen. Viel Glück dabei!

Drei Junioren-Teams unsres Clubs nehmen in diesem Jahr an den Medenspielen der Jugend teil - aber sind es wirklich nur drei?

Nein! Denn ganz still und leise hat sich eine weitere Jugendmannschaft formiert. Zwar nicht direkt in unserem Club, aber zwei unserer U14-Juniorinnen, Laura Beckmann und Karina Nguyen, gehören einer Spielgemeinschaft zwischen BVO-Tennis und DJK Adler Oberhausen an. Das Team spielt für Adler in der Bezirksklasse D; Gegner sind Teams wie Babcock, OTHC, Sterkrade 69 und Turnerbund Oberhausen.

Mit dieser Spielgemeinschaft können wir unseren tennisfreudigen Mädels eine Möglichkeit bieten, auch mal an Meisterschaftsspielen teilzunehmen. Das war bisher leider nicht möglich. Natürlich ist es unser erklärtes Ziel, in ein bis zwei Jahren mal eine eigene Mädchentruppe an den Meisterschaften teilnehmen zu lassen.

Wer Laura und Karina nicht kennt, hier zwei kurze Steckbriefe von den beiden:

Laura Beckmann ist 10 Jahre alt und wurde im letzten Jahr Vereinsmeisterin bei den Juniorinnen. Sie spielt bereits seit fünf Jahren Tennis und trainiert seitdem bei Rolf Swienty, der in ihr viele gute Ansätze für ein großes Tennis-Talent sieht. Wenn sie nicht gerade über die rote Asche fegt, spielt sie am Liebsten mit ihren beiden kleineren Schwestern, von denen sich eine noch im Babyalter befindet. Sportlich sind auch ihre weiteren Hobbys: Sie fährt gern Inliner und hält sich mit schwimmen fit...

Karina Nguyen ist im letzten Jahr in unseren Club eingetreten und wird seit zwei Jahren von Werner Nowak trainiert. Sie ist 13 Jahre alt, geht auf´s Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und hat sich - neben dem Tennissport - ganz den musischen Hobbys verschrieben. Dazu gehört das Tanzen sowie das Klavier- und Flötenspiel. Im letzten Jahr wurde sie Vizemeisterin bei den Vereinsmeisterschaften der Juniorinnen.

[wird fortgesetzt]

Heute feiert Ulrich Mnietzkowski seinen 80. Geburtstag.

Der 26. Juni 1960 war für den BV Osterfeld 1919 gleich zweifach ein großer Tag. Die erste Mannschaft spielte im Finale um die Deutsche Amateur-Fußballmeisterschaft in Herford gegen Hannover 96 (A). Am Vormittag wurde die Al-Jugend in Eitorf an der Sieg Westdeutscher Meister. Vater des stolzen Titels als war Trainer Ulrich Mnietzkowski, der an diesem Montag 80 Jahre wird.

„Unser Trainer war ein Mann vom Fach. Er verstand es, uns zu motivieren und uns perfekt vorzubereiten.” So lobt Rolf Swienty seinen damaligen Coach, der ein Stück Erfolgsgeschichte des BVO mitgeschrieben hat. Hansi Kleinfeld, der zweite Torjäger von einst: „Wir hatten zu ihm ein tolles Verhältnis. Er konnte sich gut durchsetzen und wusste, uns richtig anzupacken.”

Wiederholung verloren
Rückblick

Rückblick auf den 26. Juni 1960. Kaum war in Eitorf an der Sieg die BVO-Jugend als Westdeutscher Meister geehrt, da ging es mit Trainer Ulrich Mnietzkowski ab nach Herford. Seine Schützlinge rollten beim DM-Amateurfinale auf der Laufbahn des Jahnstadions ihr Plakat „BVO – Westdeutscher Meister” aus. Aber nur kurz, denn das galt als Spielbeeinflussung. Dennoch war die Stimmung großartig, zumal es nach 120 Minuten gegen Hannover 96 (A) 1:1 hieß. Torschütze Oskar „Bubi” Mnietzkowski, der Vetter von dem nun 80-jährigen Ulrich. Die Wiederholung am folgenden Mittwoch verlor BVO 0:3.

Mnietzkowski – ein Name mit gutem Klang in Klosterhardt. Ulrich und sein jüngerer Vetter Oskar „Bubi” waren bekannte Spieler, natürlich bei ihrem BVO. Ulrich spielte von Kind an Fußball, war Torwart, Feldspieler und Trainer.

Im Sog der Ersten führte der Jugendtrainer sein Team zum Höhenflug: Kreismeister vor dem VfB Bottrop, anschließend Siege gegen Turu Düsseldorf, Duisburger SV, Borussia Dortmund und im West-Endspiel mit 2:1 beim SV Eitorf/Sieg. Vor 5000 Zuschauern schossen Rolf Swienty und Hansi Kleinfeld nach dem 0:1 die Tore.

An diesen Triumph wird der Ex-Trainer zeitlebens denken. Die Mannschaft vor nunmehr 49 Jahren sagt er im Schlaf auf: Torwart Michael Schwedler, Manfred Schumacher, Herbert Horvat, Manfred Mingo, Anton Rosenberg, Friedhelm Frey (), Siggi Baumert, Hansi Kleinfeld, Rolf Swienty, Horst Schywek, Udo Kopp. Seine Jungs, von ihm ausgebildet, rückten reihenweise in die erste Mannschaft auf.

Kinderarmut in Deutschland - ein Fremdwort im Elternhaus von Ulrich Mnietzkowski. Vater, Mutter und elf Geschwister bildeten eine Großfamilie. Ulrich war der jüngste Sohn. Ehefrau Irmgard und er haben selbst sieben Kinder, sind fünffache Groß- und vierfache Urgroßeltern – und feierten 2002 ihre goldene Hochzeit.

Sein Lebensweg: Aufgewachsen in der Aktienstraße, wo schon die Großeltern wohnten, Klosterhardter Schule, gelernter Gärtner bei der Stadt Oberhausen, später beschäftigt bei den Zechen Jacobi und Haniel.

Vorher sollte er mit der Kindergeneration Deutschland retten. Der 15-jährige Ulrich leistete kurz vor Kriegsende Dienst als Fronthelfer mit Schüppe und Hacke. An der holländischen Grenze wurden Gräben auf Straßen und Felder geschaufelt, um Panzer der US-Armee auf dem Vormarsch zu stoppen. Die Tanks rollten dennoch unaufhaltsam weiter in Richtung Ruhrgebiet. Da ließen Ulrich und seine Fußballkollegen endlich wieder den Ball rollen.

Der Altersjubilar blickt auf ein erfülltes und bewegtes Leben zurück. Den vielen Glückwünschen zu seinem „80.” schließt sich die WAZ gern an. (waz)

Auch die Tennisabteilung gratuliert ganz herzlich!

Nach Fusion reichen Plätze nicht aus

Noch hat die OB-Tenniszene 21 Vereine. Die Tendenz geht dahin, dass es demnächst von der Zahl her einen Klub weniger geben wird. Im Sterkrader Volkspark bahnt sich zwischen der Tennisabteilung TC Sterkrade 69 und TG Erholung eine Fusion an.

Manchmal kommt der Druck von außen, um so eine Vereinigung zu ermöglichen. In diesem Fall spielen Sportentwicklung und Planung in Oberhausen eine Rolle. Das Stadion Volkspark soll zu einer Leichtathletik-Arena umgebaut werden. Damit entfallen die sechs Tennisplätze der 69er.

Vereine und Stadt streben die Fusion an. Die städtische Anlage der TG Erholung (Vorsitzender Jörg Süselbeck) soll ab 2010 die neue und gemeinsame Heimat der nachbarlichen Klubs sein. Allerdings reichen dann die drei vorhandenen Plätze nicht aus.

Manfred Polutta, Vize-Präsident des TC Sterkrade 69 und Abteilungsleiter Tennis: „Wir spielen zur Zeit mit neun Mannschaften und zwei Hobbyteams auf unserer Anlage. TG Erholung ist mit den Herren 30 am Spielbetrieb beteiligt. Die Anlage ist also noch um zwei neue Plätze zu erweitern. Darüber sind sich die Beteiligten einig. Der gemeinsame Verein wird um die 200 Mitglieder haben.”

Nach den Gesprächen mit der Tendenz zur Fusion haben die 69er zunächst einmal Gastrecht auf der Anlage am Finkenweg 2. Ihre Mitgliederversammlung ist für Freitag, 24. April, 18.30 Uhr, im Klubhaus der TG Erholung terminiert.. (waz)

Sitzung der Fachschaft

Nach dem dritten Anlauf hat die Fachschaft Tennis im Stadtsportbund wieder einen Vorstand. Das alte ist auch das neue Führungsgremium mit Peter Haschke (Vorsitzender), Rudi Christ (Vertreter), Angelika Teuffer (Beisitzerin), Jugendausschuss: Karin Kleine-Stegemann, Helmut Schoof und neu Hartmut Hesselmann, der 1. Vorsitzender der BVO-Tennisabteilung. Ausgeschieden war schon im vergangenen Jahr Oswald Betzholz. Mit Lob und Beifall für 20 Jahre fachliche Arbeit in der Fachschaft wurde er von 14 der anwesenden Vertreter aus den 21 OB-Vereinen verabschiedet.

Peter Haschke zur WAZ: „Es hat wieder keine Vorschläge für neue Leute gegeben. Also machen wir bis auf eine Neubesetzung notgedrungen weiter. Letztlich ist für mich entscheidend, dass ich das einstimmige Vertrauen unserer 21 Vereine habe und den Aufbau in dreißig Jahren nicht so einfach hinschmeißen will.” Die WAZ hatte über das Thema wiederholt berichtet.

Am 6. April, 19 Uhr, Klubhaus TC Sterkrade Blau-Weiß, wird die Organisation der Stadtmeisterschaften 2009 besprochen. Die Erwachsenen spielen die Endrunden vom 23. August bis 5. September beim TC Sterkrade 69 und BW Sterkrade, Qualifikationen vom 15. bis 22. August. Die Termine der Jugend: Qualifikationen vom 20. bis 28. Juni, Hauptrunde beim OTHC und OTV 73 vom 6. bis 16. September, Endspiele vom 13. bis 19. September beim OTHC.

BVO-Tennis-Jugendliche zeigten, dass sie auch mit dem kleineren Racket gut umgehen können.

Letzten Donnerstag folgten einige unserer jugendlichen Tennisspieler gemeinsam mit Spielern des OTHC und der SF Königshardt dem Ruf der kleinen Zelluloidkugel und nahmen am Tischtennistraining der Jugend der SG Osterfeld in der Gesamtschule Osterfeld teil. Und wie sich herausstellte machten sie ihre Sache gar nicht schlecht. Jedenfalls kamen bei einem spontan organisierten Turnier gute Ballwechsel zustande und die SGO-Trainer staunten nicht schlecht, wie gut die Tennisjugend mit Ball und Schläger im Kleinformat zurechtkam. Vielen Dank für die Einladung und die gute Betreuung an die Mannen von der SG Osterfeld. Irgendwann im Sommer erfolgt eine Gegeneinladung auf unsere Platzanlage.

Schon am kommenden Samstag haben 15 Jugendliche unserer Tennisabteilung die Gelegenheit, kostenlos an einem Boxkampf der dritten Bundesliga teilzunehmen. Um 20:00 Uhr startet der Vergleich Ringfrei Oberhausen gegen Colonia 06 Köln. Anmeldungen sind noch möglich (Werner Nowak, 0208-804646). Bitte sobald wie möglich anrufen!

Fachschaft Tennis sucht weiter einen Vorstand.

Am 3. März 2009 war es der Fachschaft Tennis nicht gelungen, einen Vorstand zu wählen. Die Mannschaft um den Vorsitzenden Peter Haschke war ein halbes Jahr vorher nur kommissarisch im Amt geblieben. Bis auf Oswald Betzholz vom Jugendausschuss, der auch dazu nicht bereit war. Grund für den Rücktritt waren unsachliche, gehässige, beleidigende, nicht zutreffende und anonyme Kommentare im Internet nach den Stadtmeisterschaften 2008.

Die Führung der Fachschaft fühlte sich auch nicht von den Vereinen unterstützt. Für den 1. April, 19 Uhr, Klubhaus Buschhausener TC, ist eine außerordentliche Versammlung angesetzt. Es soll erneut versucht werden, die Führungskrise zu meistern. Die Vereine sind schriftlich gebeten, mit ihren Vorsitzenden und Sportwarten teilzunehmen. Mittlerweile gab es zahlreiche Gespräche, um den alten Vorstand zum Weitermachen zu bewegen. Das sind: Peter Haschke (Vorsitzender), Rudi Christ (Stellvertreter), Angelika Teuffer (Beisitzer), Oswald Betzholz, Karin Kleine-Stegemann, Helmut Schoof (Jugendvertreter).

WAZ Oberhausen, 20.03.2009, Edko

Zwei Schmankerl für unsere Jugendlichen bietet BVO-Tennis-Trainer Werner Nowak an:

Am 26. Februar (oh je, falsches Datum, gemeint war der 26. März, sorry!) besteht die Möglichkeit, in der Sporthalle der Gesamtschule Osterfeld Tischtennis spielen. Unter Anleitung von Jugendlichen und Trainern der SG Osterfeld könnt ihr euch hier in die Tipps und Tricks dieser Sportart einweihen lassen, die übrigens gar nicht mehr so weit von der Tennistechnik entfernt ist wie man früher dachte. Los geht´s um 17:00 Uhr, Treffpunkt ist um 16:45 Uhr vor der Halle; vorher bitte unter 0208-804646 (Werner Nowak) telefonisch anmelden. Hallenschuhe nicht vergessen!

Wer im letzten Jahr dabei war, weis Bescheid. Alle hatten viel Spaß beim Kartfahren auf der Jumbo-Kart-Bahn im Motorsport-Zentrum Oberhausen (Alleéstr. 1). Am 3. April können unsere Jugendlichen den Spaß noch einmal erleben. Von 16:00 Uhr bis 17:15 Uhr (Treffen: 15:45 Uhr vor der Halle) könnt ihr unbeschwert eure Runden drehen oder an den Rennen teilnehmen. Nach dem Sport ist dann ein gemeinsames Abendessen in der Gaststätte Weißer Hirsch vorgesehen. Das Ganze kostet 30 Euro. Anmeldung wie oben! Anmeldeschluss ist der 30. März.

Ein spontan angesetztes Turnier aus Spielern der U18- und U-14-Teams fand letzten Samstag (21.02.) in unserer Halle statt. Gegner unserer Mannschaft waren die Jungs von der TG Königshardt, die mit ihrem Trainer Ludger Kreul und zahlreichen Zuschauern aus dem Kreis der Spielereltern "angereist" waren. Obwohl die Spieler vom BVO-Tennis vom Endergebnis her in den meisten Partien überlegen waren, entwickelten sich einige enge und  interessante Spiele, die deutlich machten, welche Fortschritte Spieler dieser Altersgruppen in relativ kurzer Zeit machen können. Am Ende des Turniers war man sich einig, im Sommer zur Revanche nach Königshardt zu "reisen".

Yannick Nowak gewinnt den Hallen-Stadtmeistertitel 2009 bei den U16-Junioren.

Mit 6:4 und 6:3 setzte sich Yannick sehr souverän gegen Tobias Dopmeyer von Blau-Weiß Sterkrade durch. Nach seinem Titel im letzten Sommer fährt Yannick damit seinen zweiten Stadteister-Titel innerhalb eines halben Jahres ein.

Herzlichen Glückwunsch und weiter so, Yannick!

Yannick Nowak steht am nächsten Samstag im Stadtmeisterschafts-Endspiel der U16-Junioren.

Das Spiel beginnt um 16:00 Uhr in der Tennisoase in Oberhausen-Alstaden. Aufgrund seiner vielen Erfolge muss Yannick als der Favorit für den Titel gesehen werden. Er sollte sich allerdings nicht darauf verlassen; die bisherigen Jugendstadtmeisterschaften haben schon manche Überraschung gebracht. Deshalb ist Konzentration angesagt! Viel Glück, Yannick!

Auch 2008 kam Werner´s Tenniscamp wieder gut an.

Die acht Jungs (davon sechs vom BVO-Tennis) unter der Leitung von Werner Nowak hatten wieder jede Menge Spaß, zum Beispiel beim Tischtennis, Pokern oder beim Klettern an der Kletterwand. Aber auch die Staats­bür­ger­kunde kam nicht zu kurz: Beim Einbürgerungs­test, den alle ausfüllten, wurde deutlich, dass es für Ausländer gar nicht zu leicht ist, Deutsche zu werden.

Natürlich gab es auch Tennistraining, und zwar jeden Tag zwei Stunden in einer Tennis­halle in einem nahe gelegenen Ort. Am ersten Tag war die Motivation noch sehr groß, was allerdings - bedingt durch die eintretende Müdigkeit einiger Teilnehmer - in den nächsten Tagen ein wenig nachließ. Bei so viel körperlicher und geistiger Ertüchtigung war die Verpflegung der Spieler natürlich eine ganz wichtige Sache; das stellte aber überhaupt kein Problem dar, denn das Essen im Ziegelhof in Poppenhausen war wie im Jahr zuvor wieder richtig lecker.

Der letzte Abend war für die Siegerehrung reserviert, bei der es wieder super Preise - u.a. einen Trainingsanzug, Schuhe, T-Shirt, Fußball, Gutschein - und Pokale abzuräumen gab. Am nächsten Tag ging`s nach einem tollen und anstrengenden Tenniscamp wieder nach Hause. (jana)

Die Jahreshauptversammlung unserer Tennisabteilung war mit 29 Teilnehmern nicht gerade gut besucht. Abteilungsleiter Hartmut Hesselmann gelang es ohne große Probleme, eine neue Vorstands-Mannschaft auf die Beine zu stellen.

Dem Vorstand gehören nunmehr an: Jörg Freitag (Kassenwart), Manni Marowelli (Sport­wart) und Michael Küper (Geschäftsführer) sowie Jugendwart Hans Asch. Diese Gruppe übernimmt einen Club, der von der finanziellen und sportlichen Seite her gut aufgestellt ist. Nicht zuletzt ist dieser Umstand den scheidenden Vorstandsmitgliedern Karin und Axel Isling zu verdanken, die sich in ihren Positionen als Kassen­wartin bzw. Ge­schäfts­füh­rer um den Verein verdient gemacht haben. Hartmut Hesselmann bedankte sich für 19jährige erfolgreiche Vorstandsarbeit  und überreichte ihnen ein Präsent.

Hans Asch konnte in seinem Bericht zur sportlichen Situation des Clubs auf eine erfolgreiche Medenspielsaison verweisen, in der sechs der gemeldeten neun Teams (davon drei aus dem Juniorenbereich) die Spiele auf einem Aufstiegsplatz beendeten - nur zwei Teams landeten auf einem Abstiegsplatz. Auch die Vereins­meis­ter­schaf­ten wiesen mit neun Konkurrenzen und fast 80 Meldungen ein gutes Niveau auf. Diese Zahlen dürfen für einen Verein unserer Größe mit Recht als außergewöhnlich bezeichnet werden. Kritikpunkte im sportlichen Bereich gab es für die mangelnde Bereitschaft der aktiven Mitglieder zur Teilnahme an internen oder externen Turnieren zu konstatieren.

Eine besondere Auszeichnung erhielt Ex-Ab­tei­lungs­leiter Herbert Sowa von der Ver­samm­lung zuge­spro­chen. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Ab­tei­lungs­lei­ter wurde ihm die Würde eines "Ehren­prä­si­den­ten" zuteil. Da Herbert Sowa selbst nicht anwe­send sein konnte, nahm Ehefrau Ingrid die Ur­kun­de für ihn entgegen.

Nach knapp zwei Stunden konnte Hartmut Hesselmann die Versammlung mit der Gewissheit schließen, für das kommende Jahr sowohl personell als auch finanziell gut gerüstet zu sein.

Gemischt erfolgreich verlief die Premiere unserer Junioren-Spieler bei den Jugend-Hallen-Stadtmeisterschaften. Während Sven Töller und Yannick Nowak bei den U16- und Marvin Werner sowie Nils Reuschenbach bei den U14-Junioren in die nächste Runde einzogen (die beiden Letzten profitierten dabei vom Nichtantreten ihrer Gegner), blieben Philip Holländer, Jan Asch und Nils Hüchtebrock auf der Strecke.

Ein Bravourstück lieferte Sven Töller (Foto), der den an Nummer Eins gesetzten Marvin Bido mit 6:3, 6:3 schlug und nach einem weiteren Sieg gegen Niclas Giesen (6:1, 6:2) bereits in der dritten Runde steht.

Am nächsten Wochenende können die vier BVO-Musketiere zeigen, dass ihre bisherigen Erfolge keine Eintagsfliegen waren.

Das schrieb die NRZ...

2008 war ein turbulentes Jahr - für die Welt und für unsere kleine Gemeinschaft. 2009 kann nur schlechter werden - meinen viele. Doch Bange machen gilt nicht. Denn - wir können was dagegen tun! Erste Wei­chen­stel­lun­gen werden wir auf der Jahreshaupt-Ver­sammlung am 11. Januar vornehmen, die diesmal in der Antony-Hütte (Wischermann im Loch)  stattfindet. Beginn ist wie immer um 11:00 Uhr. Man sieht sich...

Übrigens: Wer noch ein Mal einen Blick in die Vergangenheit werfen möchte, sollte sich im Archiv umschauen. Da sind alle Ereignisse der letzten Jahre dokumentiert.